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Couscous und Bulgur – Getreide mal anders thinkstockphotos.com
Abwechslungsreicher Hartweizen

Couscous und Bulgur – Getreide mal anders

Klein, gelb und körnig: Auf den ersten Blick sehen sich Couscous und Bulgur ziemlich ähnlich. Dennoch sind sie nicht gleich: Während der Bulgur im Orient beheimatet ist, gibt es den Couscous vor allem in nordafrikanischen Ländern. Auch in der Verarbeitung unterscheiden sich Bulgur und Couscous.

Couscous und Bulgur, beides Getreideerzeugnisse aus Hartweizen, erobern auch hierzulande immer mehr den Markt. Sie bieten Abwechslung zu alltäglichen Beilagen wie Nudeln, Reis und Kartoffeln. Als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten oder als Salat sind sie vielseitig einsetzbar. Gemeinsam ist Couscous und Bulgur der nussige Geschmack – der Herstellungsprozess verläuft jedoch unterschiedlich.

Bulgur – Hartweizen orientalisch

Bulgur wird mit Vorliebe in den ostarabischen Ländern und dem Orient zubereitet. Der Hartweizen wird zuerst eingeweicht, gedämpft und getrocknet. Anschließend wird er in verschiedene Feinheitsgrade gemahlen. Durch das Dämpfen ist Bulgur bereits vorgegart und muss vor dem Verzehr nur noch für etwa 15-20 Minuten ausquellen. Es gibt ihn auch als Instantprodukt, dann beschränkt sich die Quellzeit nur auf wenige Minuten. Bulgur ist zudem gröber als Couscous verarbeitet.

Im Orient ist Tabouleh das Gericht schlechthin, für das der Bulgur verwendet wird. Tabouleh ist ein Bulgursalat mit vielen Tomaten, Petersilie, Zitrone und der typischen Note von frischer Minze.

Couscous – Hartweizen nordafrikanisch

In den nordafrikanischen Ländern ist Couscous eines der Hauptnahrungsmittel. Couscous wird ebenfalls aus Hartweizen hergestellt – aber auch aus Hirse oder Gerste. In vielen Teilen Nordafrikas wird der Couscous noch per Hand zubereitet, wobei die Technik dem maschinellen Herstellungsprozess gleicht: Der Hartweizen wird zunächst mit Wasser befeuchtet, sodass sich Klumpen bilden. Diese werden anschließend zu den kleinen Kügelchen verrieben und getrocknet.

Traditionell wird der Couscous in Nordafrika nicht gekocht, sondern aufwendig in einem speziellen Topf gedämpft, der sogenannten Couscousière.

Gleichzeitig bezeichnet das Wort Couscous (Rezept) icht nur den verarbeiteten Hartweizen, sondern ein ganzes Gericht, das mit Lammfleisch, Kichererbsen und Tomaten, Zucchini oder Karotten zubereitet wird. Variationen gibt es viele, auch mit Rindfleisch oder Fisch und verschiedenen Gemüsesorten.

Was ist Polenta?

Polenta ist die italienische Antwort auf Couscous und Bulgur. Im Gegensatz zu Couscous und Bulgur wird Polenta nicht aus Hartweizen, sondern aus Maisgrieß gewonnen. Diesen gibt es von grob bis fein gemahlen, auch als Instant-Polenta ist der Maisgrieß erhältlich – allerdings geht die Instantvariante auf Kosten des Geschmacks. Wer die Zeit hat, sollte daher auf herkömmliche Polenta zurückgreifen, die zwischen 20 und 35 Minuten quellen muss – je nach Feinheitsgrad.

Ganz ausgezeichnet schmeckt Polenta cremig geköchelt, mit etwas untergerührtem Parmesan und mit Olivenöl oder Butter verfeinert. Ausgequollen und getrocknet lässt sich die fertige Polenta auch in Scheiben schneiden und anbraten: So bildet sie eine leckere Beilage zu Fisch- oder Fleischgerichten – oder zu einem Salat als vegetarisches Hauptgericht.


Mehr: Quinoa statt Cousscous - Salat-Rezept


 

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