Auf der Anuga, der weltweit größten Ernährungsmesse, herrschte an einem Stand unentwegt Gedränge. Für den Auflauf war die Neuheit Pizza am Stiel verantwortlich, die dort zum Verköstigen angeboten wurde.
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raditionell werden auf Messen allerlei Neuigkeiten präsentiert. So auch im Falle der Pizza am Stiel. Selbstverständlich stammt diese aus Italien. Findige Unternehmer sorgen damit aber nicht nur auf der Anuga für Aufsehen, ist die Idee doch durchaus originell. Die Pizza am Stiel wird einfach in den Toaster gesteckt, dort kurz erwärmt und kann dann vom Stiel geknabbert werden.
Pizza am Stiel – aus dem Toaster, Ofen oder der Pfanne
Man kann die Pizza am Stiel auch im Ofen oder der Pfanne zubereiten. Allerdings ist es praktisch, dass die Stiele bei einem herkömmlichen Toaster oben herausschauen und dadurch leicht entnommen werden können.
Die Pizza am Stiel gibt es bisher in drei Geschmacksrichtungen: Margherita, Schinken und scharfe Salami. Demnächst soll es sie auch in einer süßen Variante mit einer Nussnougatcreme-Füllung geben. Nach Angaben des Herstellers wird die Pizza am Stiel ohne künstliche Aromen, Konservierungsstoffe und weitere Zusatzstoffe produziert.
Für den Teig wird unter anderem mit Leinsamenmehl gearbeitet, welches reich an Omega-3-Fettsäuren ist. So geht die Pizza am Stiel als gelegentlicher Snack zwischendurch aus gesundheitlicher Sicht durchaus in Ordnung.
Der Geschmacktest der Pizza am Stiel
Bisher gibt es die Pizza am Stiel jedoch noch nicht flächendeckend in Deutschland. Bis das soweit ist, sollte geschmacklich auch noch etwas am Feintuning der Innovation gearbeitet werden. Bei unserem Test auf der Messe in Köln fiel der Geschmackstest etwas teiglastig aus, der Inhalt ging ein wenig unter. Daher bleiben wir vorerst beim Original.