Der Sternecup der Köche in Ischgl ist ein fester Bestandteil im Rennkalender von Jak Kober. Dort, wo sich alljährlich – in diesem Jahr schon zum 14. Mal – die Spitzenköche aus dem deutschsprachigen Raum im Rahmen eines Skirennens messen, dort fühlt er sich wohl. Bei der letzten Ausgabe dieses sportlichen Gastronomie-Events spiegelte sich das auch in seiner Leistung auf der Piste wider.
Ski-WM der Köche
Damals, 2010, erreichte er sein einziges gestecktes Ziel für die inoffizielle Ski-WM der Köche. Er landete in der Endabrechnung beider Riesenslalomläufe vor Spitzenkoch Johann Lafer. 45 Hundertstelsekunden Vorsprung auf den österreichischen Sternekoch arbeitete sich Kober heraus. Und das, obwohl er im zweiten Durchgang des Riesenslaloms fast zum Sturz gekommen war. Für Kober eine Frage der Ehre, schließlich ist es für ihn nicht selbstverständlich, sich als Hobbykoch zwischen all den Virtuosen der gehoben Küche zu bewegen. Die Starterliste ist dementsprechend lang, reicht von den besten Köchen Österreichs, der Schweiz und Deutschland, bis hin zu ehemaligen Skistars wie Marc Girardelli und Frank Wörndl. Sogar Tour de France-Sieger Jan Ullrich wagte sich in diesem Jahr auf die Strecke.
Auch heuer – Kober blieb nach dem Vorjahreserfolg bescheiden – gab es für den rasenden Reporter nur ein Ziel: erneut schneller zu sein, als der aus Funk und Fernsehen bekannte Lafer. Bereits am Vorabend, während des traditionellen Hüttenabends im Ischgler Alpenhaus, kam es zum Aufeinandertreffen der beiden „Kontrahenten“, bevor es am nächsten Tag bei strahlendem Sonnenschein zum Showdown auf der Piste kam. Wie es weiterging, wer das Rennen machte und was Lafer und Kober über ihre Leistungen sagen, seht Ihr in unserem Video vom Sternecup der Köche 2011.