Jetzt, im Jahr 2019, ist klar, dass Locations mit dem Charme verfallener Industriearchitektur kein Modetrend sind. Nicht umsonst wurde das Kraftwerk 2016 zur besten Eventlocation Deutschlands mit Erlebnischarakter gewählt. Nicht umsonst gab es 2017 den German Brand Award in der Kategorie „Industry Excellence in Branding Trade Fairs & Event Locations“. Nicht umsonst finden hier seit fast 20 Jahren pro Jahr knapp 100 Events statt. Insgesamt waren es seit der Eröffnung weit über 1.000 mit mehr als 750.000 Gästen. Auf den Punkt gebracht: Wutta und Wenger etablierten 1999 mit ihrem Kraftwerk eine neue Eventlocation-Kategorie, die es vorher so schlicht nicht gab. Das Kraftwerk ist nichts weniger als der Madison Square Garden Baden-Württembergs.
Und heute wie damals gilt: Wenn das Kraftwerk seine Pforten öffnet, ziehen neben den Gästen die Big Player aus Wirtschaft und Unterhaltungsindustrie ein. Anastacia, Die Fantastischen Vier, Adel Tawil, Die Toten Hosen, um nur einige zu nennen, treten hier genauso auf, wie Daimler, mobilcom-debitel, ZEISS oder metabo hier ihre Firmenevents umsetzen. Ob Entertainment oder Economy, alle erliegen dem Charakter und Charme dieses beeindruckenden Monuments. Entworfen vom deutschlandweit bekannten Architekten Prof. Paul Bonatz, wurde es vor über hundert Jahren als Kohlekraftwerk der aus 25 Gebäuden bestehenden Pulverfabrik Rottweil eröffnet. 2.500 Menschen arbeiteten zu Zeiten größter Auslastung hier. Obwohl es damals um die Produktion rauchlosen Schießpulvers ging und das Wort Event noch längst nicht im Sprachgebrauch war, ist das Thema Veranstaltung fest in den Genen der Location verankert.
Mike Wutta & Thomas Wenger gestalteten über 20 Jahre lang das Kraftwerk in Rottweil vom abrissreifen Industriedenkmal zur besten Eventlocation Deutschlands
Der damalige Besitzer der Pulverfabrik, Max Duttenhofer, lud von Anfang an zu Festen in die Räumlichkeiten, um potenzielle Kunden in bestem Rahmen und stets mit einer gehörigen Prise Überraschung und Inszenierung von seinem Produkt zu überzeugen. Nachdem die Schießpulverproduktion nach dem Zweiten Weltkrieg zum Erliegen kam, wurde in den Räumlichkeiten Energie zur Herstellung von Kunstseide erzeugt, ab Mitte der 70er Jahre stand das Gebäude leer und rottete vor sich hin. Bis Thomas Wenger und Mike Wutta kamen, das enorme Potenzial des Gebäudes als Location für Live-Kommunikation – eine der großen Kernsäulen ihrer erkannten und im wahrsten Sinne aufräumten.
Noch vor dem Einsatz der ersten Schaufel trafen die beiden dabei eine goldrichtige Entscheidung: Anstatt das Gebäude totzusanieren, beließen sie so viel wie möglich der ursprünglichen industriellen Einrichtung, brachten es auf modernste Sicherheitsstandards, integrierten State-of-the-Art-Veranstaltungstechnik wie Licht und Sound und entwickelten eigene Interior-Elemente im Industrial-Design-Look. Wer hier heute Veranstaltungen feiert, bekommt das Beste aus beiden Welten: Geschichte und Zukunft, Tradition und Innovation, morbiden Charme gepaart mit postmodernem Design. Zusätzlich ist das Kraftwerk verkehrstechnisch bestens angebunden: Die Autobahn A81 ist wenige Fahrminuten entfernt, die Flughäfen von Stuttgart und Zürich mit internationalen Verbindungen sind in einer Stunde erreichbar.
Nur eines gibt es hier nicht: Staus bei der Anreise, wie man sie in Großstädten wie Hamburg und Berlin kennt. Wer hierher einlädt, kann sich auf ein Timing ohne Verzögerungen verlassen. Und auf 600 Parkplätze im direkten Umfeld des Kraftwerks sowie rund 1.100 Hotelbetten für Kunden in einer Fahrzeit von rund 20 Minuten.
Dass die meisten trend factory-Kunden immer wieder an die Kraftwerk-Stätte zurückkommen und hier ihre Marken und Markenbotschaften präsentieren und zelebrieren, liegt klar daran, dass das Kraftwerk nicht gleich Kraftwerk ist. Die verschiedenen Räume – vom Aschekeller über den Kolossaal, die Schaltzentrale, den Turbinensaal bis hin zum Garten Eden – mit Größen von 80 bis 1.000 m2, teils 14 Meter hoch, werden jedes Mal
passend zur Ausrichtung komplett neu gestaltet. Vor allem sind sie ideal für die aktuellen Veranstaltungstrends: In Zeiten, in denen aus Events oft mehrtägige, interaktive Formate, so genannte Conventions, werden und zeitgleich Workshops, Panels, Diskussionen oder Vorträge stattfinden, ist das Kraftwerk mit neun architektonisch unterschiedlichen Räumen plus Outdoorbereich einfach vollendet geeignet. Jeder Raum, jedes Mal neu inszeniert und eingerichtet, bietet Platz für individuelle Events. Ob für 4.000 oder 20 Gäste – hier bekommt jeder Besucher, Kunde und Gast seine persönliche Portion Event-Adrenalin.
Weitere Infos: www.kraftwerk-rottweil.de