Die Umfrage zeigt, dass Eltern zwar auf einen gesunden Mix an Lebensmitteln achten und neben dem Pausenbrot üblicherweise Obst (79 Prozent) und Gemüse (52 Prozent) mitgeben. Allerdings isst nur jedes dritte Kind seinen Pausensnack auf. „Die besten Bemühungen nützen nichts, wenn ein Großteil der Lebensmittel wieder mit nach Hause gebracht wird“, betont Dr. Markus Homann, Leiter des Gesundheitsmanagements der Central, und macht deutlich, dass Kinder bei der Auswahl der Pausensnacks mitbestimmen sollten und gesundes Essverhalten bereits am Familientisch geübt werden muss.
Frage: Was bringt Ihr Kind besonders häufig wieder mit nach Hause? (In Relation zu den mitgegebenen Inhalten)
Mehr als jedes fünfte Kind geht ohne Pausensnack zur Schule
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass immer noch jedes fünfte Kind (22 Prozent) in Deutschland von den Eltern ohne Pausensnack in die Schule beziehungsweise den Kindergarten geschickt wird. Viele von ihnen frühstücken gar nicht oder ausschließlich zu Hause. Einige bekommen von den Eltern Geld für den Schulkiosk oder für den Bäcker mit. Bei den übrigen Kindern zahlen die Eltern einen monatlichen Betrag an Schule oder Kindergarten, damit die Kinder vor Ort mit Pausensnacks versorgt werden. „Immer mehr Schulen bieten in einem eigenen Kiosk die gesamte Bandbreite an Pausensnacks an. Leider sind diese Angebote häufig nicht das, was man unter einer gesunden, kindgerechten Ernährung versteht“, sagt Heinz Teuscher, Vorstandsvorsitzender der Central Krankenversicherung. „Das Angebot widerspricht aus unserer Sicht teils klar dem, was den Kindern im Unterricht zur gesunden Ernährung vermittelt wird.“Hier gibt es tolle Ideen für das Pausenbrot:
Was ist überhaupt ein gesundes Pausenbrot - Interview mit Sternekoch Christian HenzeDer Schulhof Döner
Das Powerbrot