Kaffeebäume
Ursprung jeden Kaffees ist der Kaffeebaum. Rund 15 Milliarden Kaffeebäume gibt auf der ganzen Welt. Der deutsche Kaffeeverband beziffert den durchschnittlichen jährlichen Ernteertrag auf 129 Millionen Sack Kaffee zu je 60 kg. Kaffeepflanzen sind sehr empfindlich was ihre Umgebung angeht, sie wachsen aber zum Beispiel auch im kolumbianischen Hochland. Die besten Bedingungen für ihr Wachstum herrschen vor allem in Zentral- und Südamerika, Ostafrika und Südostasien. Weltweit führender Rohkaffee-Exporteur ist seit Jahren Brasilien mit rund 28 Millionen Sack jährlich. Dahinter folgen Vietnam und Kolumbien.
Wachstum der Kaffeepflanze
Bevor eine Kaffeepflanze die ersten Früchte trägt, muss sie vier Jahre gedeihen. Danach wachsen innerhalb von einem Jahr sogenannte Kirschen. Sie sind reif, wenn sie die Farben rot oder gelb angenommen haben. Anschließend werden sie geerntet, geröstet und sind für den Verzehr bereit.
Kaffeebohnen entstehen
Um beste Qualität garantieren zu können, sollte jede Kirsche einzeln abgelesen werden. Damit wird verhindert, dass auch unreife Kirschen in die Produktion gelangen. Im Inneren der Kirsche verbirgt sich die uns bekannte Kaffeebohne. Die zunächst noch grünen Bohnen werden aus der Hülle genommen und geröstet. Dadurch erhalten sie ihren markanten Geschmack. Die „fertigen“ Bohnen werden dann an die Kaffeehersteller der Welt geliefert.
Jetzt fehlt nur noch der Gang zum Supermarkt und schon können wir unserer morgendlichen Gewohnheit nachkommen…