Wie bei so vielen anderen Innovationen für die Küche stellen auch bei der Küchenmaschine viele in Frage, ob man sie wirklich haben muss. Das hängt natürlich ganz vom eigenen Anspruch beim Kochen ab, aber in jedem Fall vereint eine Küchenmaschine drei Eigenschaften miteinander: Effizienz, Praktikabilität und Nachhaltigkeit. Außerdem ist sie, wie es die Küchenmaschine schlechthin schon im Namen trägt eine KitchenAid - eine große Hilfe für Hobby- und Profiköche und alle dazwischen.
Was eine Küchenmaschine alles kann
Das hängt natürlich ganz davon ab, für welche Variante und Marke man sich entscheidet und welches Zubehör man wählt. In ihrer simpelsten Variante ist eine Küchenmaschine heute ein Standmixer mit einer Rührschüssel und verschiedenen Aufsätzen. Sie kommt hauptsächlich beim
Backen zum Einsatz und kann für Rührteige, Brot- und andere Hefeteige und zum Sahne schlagen benutzt werden. Eine bekannte Küchenmaschine, die MUM Serie, verfügt dann schon über einen Schnitzler, eine Zitruspresse und einen Fleischwolf und kommt damit bei zahllosen Gerichten und Backwerken zum Einsatz. Und wenn sie zum Inbegriff der Küchenmaschine, der
KitchenAid Artisan greifen, können Sie aus einem Sortiment von mehreren Dutzend Ergänzungen auswählen: Von der Getreidemühle über den japanischen Gemüseschneider und den Wurststopfer bis hin zur Nudelmaschine kann man sich quer durch die Geschichte und über den ganzen Globus kochen. Aber auch etwas gewöhnliches Zubehör wie ein Entsafter oder ein Gemüseschneider sind erhältlich. Da gilt es nur noch zu überlegen, welche Funktionen Ihnen bei Ihrem Kochstil wirklich eine Hilfe sind - und welche Sie vielleicht schon immer mal ausprobieren wollten.
Wieso eine Küchenmaschine so nützlich ist
Die wichtigste Funktion der Küchenmaschine ist das Rühren. Der große Vorteil im Vergleich zum Handmixer ist natürlich, dass die Küchenmaschine wie ein elektronischer Souschef selbstständig arbeitet, während Sie die Hände für etwas anderes frei haben. Sie hilft Ihnen also zunächst beim Zeitsparen. Und das gilt natürlich für die verschiedensten Funktionen. Die Küchenmaschine kann
Gemüse viel schneller verkleinern als Sie selbst es mit Messer und Reibe tun. Einige andere Funktionen wie etwa die Hackfleischherstellung oder das Entsaften sind ohne eine entsprechende Maschine gar nicht möglich.
Wieso eine Küchenmaschine nachhaltig ist
Für die vielen Funktionen, die eine gute Küchenmaschine in sich vereint, brauchen sie normalerweise eine ganze Legion an Geräten. Viel nachhaltiger und auch platzsparender als die Anschaffung eines Handmixers, eines Pürierstabes, eines Food Processors, einer elektrischen Zitruspresse, einer Getreidemühle ist es da wohl, ein einziges Gerät zu erwerben, das praktisch alles kann. Dadurch wird einerseits in der Herstellung Material eingespart und wenn die Küchenmaschine nach vielen glücklichen Jahren irgendwann den Geist aufgibt, macht sie als Einzelgerät auch
viel weniger Müll. Am besten entscheiden Sie sich außerdem für eine Maschine, die über eine lange Garantie verfügt (fünf Jahre sind ein guter Zeitraum) und für die auch Ersatzteile erhältlich sind.
Hat eine Küchenmaschine auch Nachteile?
Der augenscheinlichste Nachteil einer Küchenmaschine ist bestimmt ihr hoher Anschaffungspreis. Je professioneller das Werkzeug, je umfangreicher das Zubehör und höher die Qualität, desto teurer wird das Gerät. Allerdings ist es hochgerechnet auf eine Verwendungsdauer von etwa fünf bis sieben Jahren wieder recht preiswert. Würde man außerdem alle Geräte einzeln kaufen, die in einer hochwertigen Küchenmaschine vereint sind, wären die Ausgaben wohl nochmals deutlich höher. Unterschätzt werden darf auch nicht, dass eine Küchenmaschine einen recht hohen Stromverbrauch hat. Aber etwa bei der KitchenAid lassen sich verschiedene Funktionen kombinieren. So können Sie zum Beispiel Nüsse zerkleinern, während die Artisan schon mal den Eischnee mixt. Auf diese Weise kann man beim
Energieverbrauch etwas tricksen - und niemand hat gesagt, dass Sie die gute alte Käsereibe nicht wieder auspacken dürfen.