Rohe Kartoffeln sind prinzipiell nicht zum Einfrieren geeignet. Bei solch niedrigen Temperaturen wird die reichlich enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt und die Knolle bekommt einen süßlichen Geschmack, der als unangenehm empfunden wird. Zusätzlich wird beim Einfrieren der Kartoffel auch die Zellstruktur zerstört. Ergebnis: Taut man die Knolle auf, wird sie matschig.
Wer dennoch Kartoffeln einfrieren möchte, sollte diese zuvor kochen. Schält man die Kartoffel und gart sie, sind sie anschließend problemlos in allen erdenklichen Formen einfrierbar. Im Ganzen, in größeren Stücken oder aber in Scheiben und Würfeln. Diese lassen sich hinterher gut für Eintöpfe, Suppen oder auch zur Zubereitung von Kartoffelpüree hernehmen. Noch besser wird das Ergebnis aber, wenn man bereits samt Kartoffeln gekochte Eintöpfe oder auch die Suppe einfriert.
In unserem Special erfahren Sie mehr über die Kartoffel
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- Redaktion
Kann man Kartoffeln einfrieren?
Sofern man Kartoffeln richtig lagert, halten sie eine ganze Weile. Worauf muss man aber achten, wenn man sie einfrieren will? Wir haben bei den Experten der „Bayerische Kartoffel GmbH“ nachgefragt.