Parboiled Reis erfährt ein „Wellness-Programm“
Zunächst steht Schwimmen auf dem Programm: Der Reis wird in heißem Wasser eingeweicht. So werden Vitamine und Mineralstoffe von den Außenschichten gelöst, damit sie anschließend in der Dampfsauna unter hohem Druck ins Innere gepresst werden können. Die wasserlöslichen Vitamine B1, B2, B6 sowie Eisen und Zink gelangen dadurch in den Reis. Anschließend ist die trockene Ruhephase an der Reihe: Der Reis wird getrocknet, die Oberfläche des Reiskorns dadurch versiegelt. So bleiben die Nährstoffe auch beim Kochen erhalten. Zu guter Letzt kommt das Peeling: Erst jetzt wird der Reis geschält und von der nun nährstoffarmen Außenhaut befreit.Eigenschaften von Parboiled Reis
Parboiled Reis kann nicht verkochen und ist weniger klebrig. Für Gerichte wie Risotto, Milchreis oder Sushi ist Parboiled Reis deswegen nicht geeignet. Als körnige Beilage ist er dagegen genau das Richtige.Dieser Artikel erschien zuerst auf kochbar.de
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