Der Reis ist längst im Topf angebrannt, aber immer noch körnig und fest. Wie kann das sein? Oft ist zu wenig Wasser im Topf und der Reis wird auf zu hoher Hitze gekocht. Doch mit folgenden Tipps zum Kochen von Reis lassen Sie garantiert nichts mehr anbrennen.
Es gibt viele verschiedene Methoden, Reis zu kochen. Die sogenannte Quellmethode ist darunter aber die beste und auch die unkomplizierteste. So funktioniert sie:
Grundsätzlich gilt, zu einer Tasse Reis zwei Tassen Wasser dazu geben. Den Reis anschließend im Topf auf höchster Stufe zum Kochen bringen, danach die Herdplatte auf die niedrigste Stufe herunterschalten und den Deckel auf den Topf geben. Der Reis nimmt durch seine überschüssige Wärme nun das Wasser auf. Wenn kein Wasser mehr im Topf ist, ist der Reis fertig.
Der entscheidende Tipp dabei: Rühren Sie den Reis auf keinen Fall um. Das zerstört die Reisdecke, durch die der Reis die Wärme speichert und lässt ihn anbrennen.
Angebrannten Reis retten
Sollte Ihnen beim Reis kochen trotzdem einmal ein Malheur
passieren, hilft gegen den angebrannten Geschmack ein kleiner Trick. Den Reis einfach in einen anderen Topf umfüllen, eine Scheibe Brot darauf legen und zugedeckt nochmal fünf Minuten
ziehen lassen. Schon schmeckt der Reis wieder.