Beta-Carotin ist essenzieller Bestandteil unserer Ernährung, das heißt, dass der menschliche Körper es nicht selbst herstellen kann und mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Es befindet sich in hoher Konzentration in rotem und orangefarbenem, aber auch in grünem Obst und Gemüse wie beispielsweise Karotte, Salat (Feldsalat), Spinat und Kürbis. Bereits 50 Gramm Karotten am Tag decken den Bedarf an Beta-Carotin.
Trotz einer ausgewogenen Ernährung kann es sein, dass ein erhöhter Konsum Beta-Carotin-reicher Lebensmittel sinnvoll ist. Der Grund dafür ist simpel: Beta-Carotin fungiert als Antioxidans. Es ist ein natürliches „Reinigungsmittel“ in unserem Körper und geht gegen Umweltgifte, Chemikalien, Nikotin und Alkohol vor.
Bioverfügbarkeit von Beta-Carotin
Eine Studie schwedischer Wissenschaftler zeigt, dass die Verfügbarkeit des Beta-Carotins aus Lebensmitteln je nach Zubereitungsart variiert: So können aus rohen Möhren nur etwa drei Prozent des enthaltenen Beta-Carotins gelöst werden. In kleine Stücke zerkleinert, erhöht sich die Zahl auf 21 Prozent, durch weiteres Kochen auf 27 Prozent und zusammen mit Öl gekocht, wurden 39 Prozent des Beta-Carotins aus der Möhre gelöst.Da Beta-Carotin und Vitamin A fettlöslich sind, wird die Aufnahme also durch die gemeinsame Aufnahme von Fett optimiert. Das muss keine Zubereitungsart mit Fett sein, auch der gleichzeitige Verzehr von fetthaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Joghurt oder Quark erhöht die Verfügbarkeit des essenziellen Stoffs.
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