Kakao-Pluspunkt Nummer 1: Mehr Kakao ist gleich weniger Fett und Zucker
Je höher der Kakaogehalt beispielsweise in der Schokolade ist, desto weniger Fett und Zucker ist in ihr enthalten. Der Kakaogehalt ist umso höher, je dunkler die Schokolade ist. Zartbitter-Schokolade hat beispielsweise einen Kakaogehalt von etwa 70 Prozent, Vollmilch circa 30 Prozent, weiße Schokolade enthält nur die Kakaobutter der Kakaobohne, jedoch keinen Kakao an sich.
Kakao-Pluspunkt Nummer 2: Kakao enthält Antioxidantien
In unserem Körper befinden sich sogenannte freie Radikale, die in der Wissenschaft zum Beispiel für Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer als Ursache gelten. Durch Antioxidantien können die schädlichen Stoffe gebunden und abtransportiert werden. Die im Kakao enthaltenen Antioxidantien sind sogenannte Polyphenole. Der Gehalt an Polyphenolen im Kakao ist dabei abhängig von der Sorte und der Anbaumethode.
Kakao-Pluspunkt Nummer 3: Flavonoide im Kakao
Die im Kakao enthaltenen Flavonoide zählen ebenfalls zu den Polyphenolen. Sie haben eine blutdrucksenkende Wirkung und wirken sich dadurch positiv auf unser Herz-Kreislauf-System aus. Wissenschaftler behaupten, Kakao könnte deshalb das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko deutlich herabsetzen. Falavonoide entspannen die Arterienmuskulatur durch eine Erhöhung des Stickstoffmonoxidanteils im Blut. Außerdem gerinnt das Blut durch Flavonoide nicht so stark, da sie den Zusammenschluss von Blutblättchen verhindern und das Blut verdünnt wird.
Kakao-Pluspunkt Nummer 4: N-Phenylpropenoyl-L-aminosäureamid
Ein Bestandteil des Kakaos, dessen Name man sich wahrscheinlich nie merken wird. Dennoch hat auch dieser Bestandteil positive Wirkungen auf den Körper. Und zwar auf die Haut. Das Wachstum bestimmter Hautzellen wird gefördert und wirkt dadurch hautregenerierend und wundheilend. Außerdem kann N-Phenylpropenoyl-L-aminosäureamid dazu beitragen, ein Bakterium einzudämmen, das Magengeschwüre verursacht.
Kakao-Pluspunkt Nummer 5: Theobromin
Theobromin wirkt harntreibend und, wie Polyphenole, gefäßerweiternd. Außerdem hat das Alkaloid, ähnlich wie Koffein, eine anregende Wirkung. Jedoch ist die Wirkung auf das zentrale Nervensystem deutlich geringer als bei Koffein. Vorsicht gilt jedoch bei zu hohen Dosen Theobromin (mehr als 100 Gramm Kakaopulver). Bei dieser Dosis traten bei Testpersonen akutes Augenflimmern, erhöhter Puls und Kopfschmerzen auf.
Kakao-Pluspunkt Nummer 6: Kakaobutter
Unser Körper braucht essentielle Fette (lebensnotwendige Fette). Kakaobutter ist so ein essentielles Fett, das ungesättigte Fettsäuren enthält. Daneben wirkt sich das pflanzliche Fett positiv auf den Cholesterinspiegel aus.