Wer glaubt, zu den besten Köchen Deutschlands zu gehören, muss bei „Game of Chefs“ zunächst die drei Sterneköche überzeugen. Ausschließlich anhand des angerichteten Tellers und ohne zu wissen, welcher Kandidat was gekocht hat, entscheiden Christian Jürgens, Holger Bodendorf und Christian Lohse bei der Bewerbung, ob ein Kandidat in die nächste Runde einzieht. Gefällt ihnen die Qualität eines Gerichts, vergeben die Sterneköche symbolisch ein Messer – nur Kandidaten, die mindestens zwei Messer erhalten, sind eine Runde weiter. Doch die kritischen Spitzenköche lassen sich nur mit kreativen kulinarischen Ideen und perfekter Umsetzung überzeugen.
In der anschließenden Auswahl stellen Christian Jürgens, Holger Bodendorf und Christian Lohse den Kandidaten jeweils eine kulinarische Aufgabe und wählen danach ihre fünf persönlichen Teammitglieder aus. Die Sterneköche richten sich bei ihrer Entscheidung für oder gegen ein Kochtalent ganz nach ihrer eigenen Koch- und Lebensphilosophie, denn nur wenn die Teams perfekt zusammengestellt sind, können sie in den nachfolgenden Wettbewerben glänzen.
Bei den Wettkämpfen kochen die drei Teams gemeinsam gegeneinander. Sie müssen in einer Vielzahl unterschiedlicher kulinarischer Wettbewerbe eine 14-köpfige Jury überzeugen, die je nach Thema des Wettkampfs unterschiedlich besetzt wird. In jeder Runde scheidet mindestens ein Teilnehmer aus, bis im Finale der beste Profi- oder Amateurkoch alle Konkurrenten hinter sich gelassen hat. Der Sieger erhält einen Geldpreis in Höhe von 100.000 Euro – das mögliche Startkapital für eine Karriere als Spitzenkoch.
Hintergrund zu Game of Chefs
Das Format „Game of Chefs“ kommt ursprünglich aus Israel und sorgte im Heimatmarkt für wahre Begeisterungsstürme bei den Zuschauern. Die Show mit den Chefköchen Meir Adoni, Assaf Granit und Moshik Roth erzielte beim Sender Reshet Marktanteile von bis zu 49,1 Prozent, die zweite Staffel ist bereits in Vorbereitung. Nach Ausstrahlung in Israel interessierten sich Fernsehmacher in aller Welt für die neue Generation des kulinarischen Wettbewerbs – denn erstmals wird Kochen unter den tatsächlichen Bedingungen einer Profi-Küche dargestellt, realistisch und gleichzeitig hochemotional.VOX gehört zu den allerersten Sendern überhaupt, die „Game of Chefs“ adaptieren. Moderiert werden die zwölf zweistündigen Folgen von Silvia Schneider. Die 32-jährige Österreicherin ist in der Alpenrepublik unter anderem für den TV-Sender PULS4 als Moderatorin im Einsatz.
„Game of Chefs“ ab dem 24.2. immer dienstags um 20:15 Uhr bei VOX.