Zutaten (für 4 Personen)
Für die Fleck (zerrissene Germknödel):500 g Mehl
3 Eigelbe
75 g weiche Butter
1/3 l lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe (Hier: Kann man Hefewürfel einfrieren?)
3 EL Zucker
1 Prise Salz
100 g Butter zum Schmelzen
1 Tasse in Rum eingeweichte Rosinen
1 EL Zucker
Zimt
1 Tasse geriebene Walnüsse
Puderzucker
Für das Zwetschgen-Kompott:
500 g Zwetschgen (entkernt)
80 g Zucker
1 Vanilleschote
¼ l Rotwein
Zubereitung
Fleck:Etwas Mehl zur Seite stellen und das übrige Mehl mit Eigelben, Butter und Salz in einer Schüssel leicht vermengen.
Lauwarme Milch mit dem zur Seite gestellten Mehl, der zerbröselten Hefe und dem Zucker zu einem Vorteig vermengen und abgedeckt etwa 20 Minuten ruhen lassen.
Dann aus dem Hefegemisch und den übrigen Zutaten mit einem Holzlöffel einen nicht zu festen Teig schlagen, bis er Blasen wirft.
Den Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Teig locker in eine große gebutterte Stoffserviette einschlagen, die Serviette leicht zubinden und an einem langen Kochlöffel in einem großen Topf über kochendes Wasser in den Wasserdampf hängen. Die Serviette darf nicht nass werden!
Den Deckel gut verschließen und mit Tüchern abdichten, so dass kein Wasserdampf entweichen kann.
Nach ca. 45 Minuten Garzeit Serviette aus dem Dampf heben, öffnen und den Knödel grob mit zwei Gabeln in mundgerechte Stücke reißen.
Die Teig-Fetzen in einer großen Pfanne in zerlassener Butter, Zucker, Zimt und Rosinen schwenken.
Zwetschgen-Kompott:
Zucker vorsichtig in einem Topf schmelzen.
Zwetschgen und die längs aufgeschnittene Vanilleschote dazugeben, mit dem Rotwein ablöschen.
Kurz aufkochen und dann abkühlen lassen.
Wer die Sauce etwas sämiger mag, kann die Zwetschgen herausnehmen und die Sauce bei mäßiger Hitze für einige Minuten reduzieren lassen. Danach die Zwetschgen wieder hinzugeben und abkühlen lassen.
Anrichten:
Die Fleck mit geriebenen Walnüssen und Puderzucker bestreuen und mit Zwetschgenkompott servieren.
Guten Appetit!