Wie die Palmöl-App funktioniert
Die App vom „Save Wildlife Conservation Fund“ (unter diesem Namen auch für Apple und Android-Geräte auffindbar) enthält eine Produkt-Datenbank, die immer wieder aktualisiert wird. Grundsätzlich ist der Katalog in drei Kategorien unterteilt. Der Nutzer kann zwischen den Menüpunkten „Produkte“, „Hersteller“ und „Kategorien“ wählen. In den jeweiligen Kategorien gibt es dann zwei Möglichkeiten: Entweder scrollen Sie sich durch die Listen oder Sie benutzen die Suchfunktion – was bei der Menge an Daten (6.913 Produkte) wesentlich einfacher ist.Unter dem Menüpunkt „Hersteller“ finden Sie eine Liste mit Firmen, die anhand von Ampelfarben auf mögliche Palmöl-Verwendung hinweist. Steht hinter dem Hersteller ein grünes Auge, verwendet dieser kein Palmöl in seinen Produkten. Gelb steht für Bio-Palmöl, Orange für RSPO-Palmöl, Rot für normales Palmöl. Auf diese Weise lassen sich einige Hersteller bei Bedarf umgehen.
Besonders hilfreich ist der Punkt „Kategorien“. Mithilfe der Rubriken „Kosmetik“, „Lebensmittel“, „Reinigungsmittel“ und „Tiernahrung“ können Produkte wie zum Beispiel Getränke, Waschmittel oder Katzenfutter ebenfalls auf Palmöl überprüft werden.
Fazit
Palmölfrei einzukaufen, ist keine leichte Aufgabe. Die App ist daher ein schöner Helfer – gerade wenn man sich bei manchen Produkten unsicher ist, ob nicht doch verstecktes Palmöl enthalten ist. Auch wenn die App einfach in der Handhabung ist, wäre eine integrierte Scanfunktion vorteilhafter. Wer sich aber schon die Mühe macht, nach palmölfreien Produkten zu suchen, dürfte auf diesen Automatismus verzichten können.Die App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar.
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