Nicht ganz wie in den thailändischen Garküchen, aber ziemlich nah dran, kann man in Deutschland das Curry nachkochen. Denn: Die fertigen Thai-Currypasten aus dem Supermarkt sorgen zusammen mit der Kokosmilch für die thailändischen Aromen. Das hier vorgestellte Curry ist schnell zubereitet, der Geschmack ist authentisch. Nach Belieben kann noch weiteres Gemüse hinzugefügt werden, wie etwa Zuckerschoten oder Brokkoli.

Zutaten für das rote Thai-Curry (für 4 Portionen):

- 700 g Seelachsfilet
- Etwas Zitronensaft
- ½ Ananas
- 1 Mango
- 3 Kaffir-Limonenblätter
- 500 ml Kokosmilch
- 2 EL rote Currypaste
- 2 EL thailändische Fischsauce
- 300 g Jasminreis

Zubereitung des fruchtigen Thai-Currys:

Das Seelachsfilet in mundgerechte Stücke schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen, zuerst in Scheiben und dann in Würfel schneiden. Die Mango ebenfalls schälen, das Fruchtfleisch entlang des Kerns auseinanderschneiden und würfeln. Die harten Mittelrippen der Kaffir-Limonenblätter entfernen und die Blätter in sehr feine Streifen schneiden.

Die rote Currypaste in einem Wok kurz anrösten und mit Kokosmilch ablöschen. Die Kaffir-Limonenblätter hinzugeben und das Ganze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Die Hitze etwas reduzieren, damit es nicht mehr so stark köchelt. Dann den Seelachs, die Ananas und die Mango hinzugeben und für weitere 10 Minuten bei geringer Hitze garen lassen.

Mit Fischsauce und eventuell noch etwas Zitronensaft abschmecken. Mit dem Jasminreis servieren.

Guten Appetit!

Auf Thailändisch heißt das übrigens: kŏr hâi jà-rern aa-hăan!

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