Zutat 1: Atmosphäre und Charme
Vintage ist Trend! Geschirr und Gläser aus Omas Keller, altes Silberbesteck, Gebrauchsspuren an Töpfen und Holzbrettern sowie Kochutensilien im Retro- Look – Accessoires, die rustikalen Charme versprühen und Atmosphäre schaffen, verschönern optisch jedes Gericht. Auch Koch- und Küchenequipment mit kleinen Schönheitsflecken darf verwendet werden. Dies wirkt authentisch und macht die Bilderwelt des Kochbuchs einzigartig. Positioniert wird das Geschirr auf Tüchern und Stoffen in dunklen Tönen wie Braun, Petrol, Aubergine und Grafitblau. Entscheiden sich Hobbyköche für Aufnahmen im „Mystic Light“, machen sich Schieferplatten, Fliesen in Naturstein-Optik, alte Holzpaletten oder braunes Packpapier gut als Untergründe.Tipp: Farbgebung und –komposition der Hintergründe und Accessoires sollten auf die Speisen abgestimmt sein.
Zutat 2: Vielfalt und Inszenierung
Ein eigenes Kochbuch wird erst dann zum Augenschmaus, wenn den Betrachter auf jeder Seite neue Eindrücke erwarten. Dabei darf ruhig mit der Positionierung des Menüs experimentiert werden. Auch kann der Hintergrund für die Wirkung des Hauptmotivs das „Salz in der Suppe“ sein. Deshalb sollte er bereits beim Arrangement des Bildes mit beachtet werden. Eine kleine Auflockerung für einzelne Motive bietet das inszenierte Kleckern: Landen frische Kräuter, Gewürze, Öle oder auch Mehl neben, statt auf dem Teller, wirkt die Aufnahme natürlich und das Gericht bekommt das gewisse Etwas.Tipp: Food-Designer lassen Lebensmittel frisch aussehen, indem diese mit einem Gemisch aus Glycerin und Wasser eingepinselt werden. Achtung: Nach der Bearbeitung ist die Speise nicht mehr zum Verzehr geeignet.
Zutat 3: Das Verfeinern
Ein Kochbuch wirkt harmonisch, wenn ein Farbkonzept für die Gestaltung vorliegt, das thematisch und inhaltlich zu den Menüs passt. Damit sich der besondere Look wie ein roter Faden durch das gesamte Werk zieht, überlegen sich Hobbyköche die Farbwelt der Hintergründe und Designs sowie der Schriften bereits vor Beginn der Foto- und Layoutarbeiten.Tipp: Mehrmals verwendete Gestaltungselemente verstärken den Wiedererkennungswert und sorgen für eine einheitliche Bildsprache des selbst gemachten Kochbuchs.
Hier sind die besten Tipps zur Food-Fotografie zusammengefasst:
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