Zu einer beinahe ausgestorbenen Gemüsesorte gehört Radicchio. Dabei macht das Blattgewächs nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich einiges her. Gesund ist es darüber hinaus auch noch. worlds of food präsentiert einige Zubereitungsmöglichkeiten.
Zubereitungsmöglichkeiten von Radicchio
©www.thinkstockphotos.deVor der Zubereitung den Kopf ausgiebig waschen, den Stiel und die äußeren Blätter entfernen. Anschließend den Kopf halbieren und für den rohen Verzehr in dünne Scheiben schneiden oder einfach nur die Blätter verwenden. Zusammen mit Öl, Zitrone oder Balsamessig können die Blätter dann angerichtet werden. Zur Verfeinerung können beispielsweise Walnüsse dienen.
Generell lässt sich Radicchio für alles verwenden, für das man Salat nimmt: Eingewickelt in Wraps oder als Zutat im Nudelsalat. Auch gekocht oder gegrillt geben die Radicchio-Blätter auf dem Teller eine sehr gute Beilage ab. Und sogar Lasagne oder
Radicchio-Risotto lässt sich mit dem vielseitigen Radicchio zubereiten.
Gesundheitliche Aspekte
Das kalorienarme Herbstgemüse wirkt entschlackend und regt die Verdauung an. Außerdem stärkt es die Knochen und ist auch bei Rheuma und anderen Gelenkentzündungen ein beliebtes Nahrungsmittel. Reich an antioxidativen Stoffen schützt es Haut und Gewebe. Bei Schlaflosigkeit und anderen nervlichen Beschwerden kommt das Gemüse ebenfalls vermehrt zum Einsatz.
Radicchio-Sorten und Einkauf des Gemüses
Generell wird zwischen drei Radicchio-Sorten differenziert, die sich auch äußerlich voneinander unterscheiden. Der „Radicchio rosso“ trägt weinrote Blätter mit weißen Blattrippen. Die Blätter der „variegato“-Sorte hingegen sind weinrotweiß gesprenkelt. „Radicchio bianco“ ist der Name des Gemüses mit vollständig grünen Blättern.
Wie lagert man Radicchio
Beim Kauf des Herbstgemüses sollten die Köpfe frei von welken Blättern und nassen Stellen sein. Wickelt man den Radicchio in ein Küchentuch und legt ihn anschließend in den Kühlschrank bleibt er knackig und frisch.