Aussehen
Die Feige wird meist als Frucht bezeichnet, dabei ist sie strenggenommen nur eine Scheinfrucht, denn lediglich die kleinen Körner im vermeintlichen Fruchtfleisch sind die Früchte. Diese Körner sind an der frischen Luft schnell verderblich und sollten daher frisch verzehrt werden. Riechen sie säuerlich, sollte man auf sie verzichten.Rein optisch kann man zwischen grünen und violetten Feigen unterscheiden. Geschmacklich geben sich diese beiden Formen nicht viel. Grüne Feigen werden dennoch manchmal als etwas säuerlicher empfunden.
Gesundheitlicher Aspekt
Feigen sind ein unmittelbarer Energielieferant. Darüber hinaus sind sie reich an Mineralsalzen. Somit schützen sie die Haut, sorgen aber auch für stabile Knochen und gesunde, kräftige Zähne. Auch zu einer guten Verdauung tragen Feigen ihren Teil bei. Ihre entzündungshemmende Eigenschaft kann bei regelmäßigem Verzehr in angemessenen Mengen vor Infektionen im Magen oder Entzündungen der Harnwege schützen.Einkauf und Zubereitungsideen
Neben den gewöhnlichen Feigen mit Schale sind die Früchte aus der Familie der Maulbeergewächse aus den Läden vor allem in getrockneter Form bekannt. Vor dem Verzehr getrockneter Feigen ist in erster Linie darauf zu achten, dass die Früchte keinen unangenehmen Geruch verbreiten. Außerdem sollten sie nicht zu fest sein. Egal ob frisch oder getrocknet können Feigen einfach so gegessen werden, bis auf den Stiel ist die gesamte Frucht genießbar.In Kombination mit Schokolade und Mandeln entsteht ohne wenig Aufwand eine leckere Süßspeise. Ebenfalls sehr beliebt ist Feigen-Kompott, welches aufgrund des süßen Geschmackes der Feige ganz ohne Zucker oder andere Süßstoffe auskommt.
Als Zutat in Blattsalaten sind Feigen durchaus geeignet und auch als dekorative Beilage beim Anrichten des Hauptgangs machen geteilte Feigen eine gute Figur.
Bei Braten- und Wildgerichten mitgegart, verleiht die Feige dem Fleisch eine besondere Note. Für die Verfeinerung deftiger Speisen wird die Schale allerdings zuvor entfernt. Kombinieren lässt sich die Feige beispielsweise mit Schinken- und Käsegerichten.