Sturm-Willms konnte nach der Auszeichnung sein Glück kaum fassen: „Ich bin überglücklich, das muss ich erst mal realisieren. Was wir hier geleistet haben, war tip top. Ich bin heute Nacht der Letzte, der nach Hause geht.“
„Ich habe damals in einem kleinen bodenständigen Hotel in Siegburg gelernt. Um bei den Wettbewerben mitzuhalten, habe ich mich in meiner Freizeit eigenständig weitertrainiert, wie etwa das ästhetische Anrichten der Gerichte“, meinte der junge Koch weiter.
Koch des Jahres: Prominente Namen in der Jury
In der Finalrunde mussten insgesamt acht Köche ihr Können unter Beweis stellen. Zusammen mit einem Assistenten sollte jeder Finalteilnehmer ein 3-Gänge-Menü kochen, dessen Warenwert nicht über 16 Euro liegt.Um ihre Kochkünste zu demonstrieren, stellte jedes Team sechs Menüs her. Vier Menüs dienten zur Verkostung für die Jury, ein Menü wurde im Jury-Raum ausgestellt und eines dem Publikum präsentiert.
In der zwölfköpfigen Jury saßen unter anderem Lea Linster, Spitzenköchin aus Luxemburg und Dieter Müller, ehemaliger Küchenchef des Schlosshotels Lerbach in Bergisch Gladbach und 3 Sterne-Koch Thomas Bühner. Die Sieger erhielten Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro.
Das Siegermenü bestand aus Olivenöl, Snowcrab & Bonito als Tapa, Königsmakrele und Ponzu in der Vorspeise, gefolgt von Reh und Ingwer-Teriyaki-Jus und einem Dessert aus Quitte und Schafsjoghurt.