Aussehen
Im September beginnt die Ernte des cremefarbenen Gemüses. Zwischen November und April haben Pastinaken Hauptsaison. Ein Grund für die späte Erntezeit ist, dass die Kälte zur Aromaentwicklung des kegelförmigen Gemüses beiträgt. So entwickeln sie mit der Zeit ein süßlich-mildes Aroma. Dabei ist die Ausgeprägtheit des Geschmackes abhängig von Länge und Intensität der Frosteinwirkung.Gesundheitliche Aspekte der Pastinaken
Durch seinen verhältnismäßig hohen Zuckeranteil bringen Pastinaken den Kreislauf in Schwung und regen den Appetit an. Verschiedene Mineralstoffe und Vitamine unterstützen die Verdauung, wirken entschlackend und fördern das Hautbild. Ebenso trägt das Gemüse zu einer gesunden Darmflora bei.Lagerung und Zubereitung von Pastinaken
Um zu verhindern, dass die Pastinaken austrockenen, sollten sie kühl und trocken aufbewahrt werden. So gelagert, können sie einige Wochen schadlos überstehen. Egal ob roh, gekocht, gebraten oder püriert, bevor die Pastinaken zubereitet werden, müssen sie geschält werden. Anschließend werden sie gewaschen.Geraspelt oder in kleinen Scheibchen eignet sich das Gemüse hervorragend zu jedem Salat. Auch als Zutat in Brot kann das vielseitige Gewächs eingesetzt werden. Ein eigens hergestelltes Püree kann zu Fisch und Fleischgerichten als Beilage serviert werden. Ebenso wie gekochte Würfel des Gemüses. Passend zur Saison kann auch eine Suppe aus Pastinaken angefertigt werden.
Eine weitere Zubereitungsmöglichkeit besteht im Rösten oder Frittieren des Gemüses. Einfach die geschälten Pastinaken in mundgerechte Scheiben schneiden und in Öl bei etwa 200 Grad im Ofen goldbraun braten oder frittieren. So entsteht ein interessanter Gemüse-Snack.